Die Anforderungen an Projektleitende im Gesundheitsförderungs-, Präventions- und Sozialbereich sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Trend geht weg von isolierten lokalen Projekten der Verhaltensänderung hin zu umfassenden, vernetzten Mehrebenenansätzen, die es in übergeordnete Strategien und Strukturen einzubetten gilt. Die Berücksichtigung von Chancengleichheit, Partizipation, Empowerment und Verhältnisorientierung etwa wird ebenso verlangt wie möglichst rasche Wirkungsnachweise. Oft stehen dabei bescheidene Ressourcen unverhältnismässig hohen Erwartungen gegenüber. Um in diesem Spannungsfeld erfolgreiche Projekte durchführen zu können, braucht es einen hohen Grad an Professionalität und die richtigen Hilfsmittel. Das Qualitätssystem quint-essenz von Gesundheitsförderung Schweiz liefert eine solide Basis mit anerkannten Qualitätskriterien, bewährten Instrumenten, einem online-Projektmanagement-Tool und einer Community-Austauschplattform. Das Buch dazu liefert Hintergrunde, Beispiele und kritische Reflexionen – das Fachbuch wurde im 2019 umfassend überarbeitet:
Gut gemeint ist nicht gut genug
von Günter Ackermann | Jan 26, 2013 | Gesundheitsförderung & Prävention, Publikationen, Qualitätsmanagement | 0 Kommentare